21 februar


Hineingepeitscht in eine Nacht
Getaucht in stummes rot
Hier lieg` ich nun in meinen Tranen
Lebendig oder tot?

Du nahmst Dir alles, gabst mir nichts
Mit einer fremden Kalte
Du gabst mir nur den Todesstoss
Der den Tag erhellte

Das Licht des Wandels tat so weh
Als es an meine Augen drang
Doch Du gingst ohne zu zogern
Und so verhallt der Stimme Klang

Mit der ich mich fragend zu Dir wandte
Um zu erfahren, warum
Doch als Du den Raum verlassen hast
Blieben Deine Lippen stumm

Ich glaubte an uns, an unseren Traum
Dass wir in Ewigkeit vereint
Ich dacht` dies ware auch Dein Wille
Doch Du hast es verneint

Ich liebte Dich aus voller Kraft
Auch bis in alle Ewigkeit
Ich denke, dass auch Du mich liebtest
Doch nicht ganz so weit

Du wolltest endlich frei sein
Wie ein Blatt im Wind
Ohne Rucksicht, ohne Zwang
Wie ein kleines Kind

Du nahmst Dir was Du wolltest
Doch ich blieb hier zuruck
Du wirst Deinen Weg beschreiten
Und finden all Dein Gluckv
Doch wohin soll jetzt ich mich wenden?
Wohin wird mein Weg nun gehen?
Was bleibt mir zwischen all den Trummern
Wie kann ich je verstehen?

Meine Welt ist nun zerstort
Eine Zukunft nicht mehr klar
Ich starb an diesem Tag
Im schonen Monat Februar







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